Bowle
Die Bowle ist ein erfrischendes Getränk aus Wein und Sekt mit Früchten oder Kräutern.
Fakten
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3-5
Zutaten
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18.
Jahrhundert
-
50er
Jahre
Herstellung
Bei diesem fruchtigen Mix-Getränk kann eigentlich nichts schiefgehen, vorausgesetzt, es werden einige einfache Grundregeln beachtet:
- Je weniger Zutaten, desto leichter gelingt die Bowle.
- Jede Bowle ist so gut wie der Wein und Sekt, den man dafür verwendet. Bestens dafür geeignet sind deutsche Qualitätswseine, leichtere Kabinettweine und fruchtige Winzersekte.
- Nur frische und gutgereifte Früchte verwenden.
- Die Früchte behutsam schälen und zerkleinern, nicht zerdrücken.
- Die Früchte mit ein wenig Zucker bestreuen oder mit Traubenlikör marinieren, so erschließt sich das Aroma. Wer süße Bowlen bevorzugt, nimmt liebliche Weine.
- Sekt und Mineralwasser - gut gekühlt - erst kurz vor dem Servieren hinzugeben, damit die Bowle möglichst lange prickelt.
- Die richtige Bowlentemperatur liegt etwa bei 5-8° C, also etwas kühler als die normale Serviertemperatur für Wein.
Eiswürfel nicht direkt in die Bowle geben, denn davon wird sie wässrig. Am besten stellt man das Bowlengefäß in ein größeres, mit Eisstücken gefülltes Gefäß.
Übrigens: Wenn die Bowle zur Neige geht, nicht verlängern. Wenn sie alle ist, lieber noch einen guten Wein servieren.
Geschichte
Dem Getränk aus Wein und Früchten gibt das englische Wort bowl (Gefäß) seinen Namen. Denn britische Kolonialoffiziere sollen die „Erfinder“ der Mixspezialität gewesen sein: Als Mittel zur Stärkung und gegen die Langeweile ließen sie sich in Indien von ihren Dienern ein Getränk aus mindestens fünf Zutaten „brauen“, das sie sich dann in einer großen Bowl servieren ließen.
Mit den Briten begann im 18. Jahrhundert der Siegeszug der Bowlen nach Europa: Zunächst dem Adel vorbehalten, wurde bald auch in gutbürgerlichen Kreisen das „Bowle-Trinken“ zum Zeitvertreib. Vom Lieblingsgetränk der feinen Gesellschaft im vergangenen Jahrhundert entwickelte sich die Bowle zum Partyrenner der 50er Jahre - und findet heute als belebendes und frisch-fruchtiges Getränk wieder zunehmend Freunde.
Woher kommt die Bezeichnung Bowle?
Zm Servieren des beliebten Mix-Getränks eignet sich eine große, häufig leicht kugelförmige bowl (engl. für Gefäß).
Rebsorten
mit frischen Pfifferlingen Herbst-Bruschetta
mit frischen Pfifferlingen
- 4 Ciabatta-Brötchen
- 200 Gramm kleine Pfifferlinge
- 4 EL kleingehackte Petersilie
- 4 Zehen Knoblauch
- 80 Gramm Pecorino (Hartkäse)
- 8 EL kaltgepresstes Olivenöl
- Eine Prise Salz & Pfeffer
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Pfifferlinge putzen. In einer Pfanne mit der Hälfte des Öls zuerst die Petersilie etwas andünsten, danach die Pilze zugeben und bei milder Hitze ca. 5 Minuten gar ziehen lassen.
Die Brötchen aufschneiden und ca. 5 Minuten knusprig backen.
Den Knoblauch klein hacken, auf die warmen Brötchen streichen und mit der anderen Hälfte des Öls beträufeln. Den Pecorino grob raspeln.
Die Pfifferling-Petersilien-Masse mit dem Pecorino verrühren und auf die Brötchenhälften geben.
- Grauburgunder (trocken)
- Federweißer (brut nature)
mit Wildentenbrust, Steinpilzen und glacierten Esskastanien Kräutersalat
mit Wildentenbrust, Steinpilzen und glacierten Esskastanien
- 150 Gramm Wildkräuter
- 4 EL Olivenöl
- 2 EL Balsamessig
- 8 Stück Wildentenbrüste (a 100g)
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 4 EL Honig
- 1 EL Thymian
- 200 Gramm Steinpilze
- 20 gekochte Maronen
- 100 ml Apfelsaft
- 2 El Zucker
- nach Belieben Salz & Pfeffer
Wildkräuter putzen, waschen und trocken tupfen. Mit Olivenöl und Balsamessig marinieren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Backofen auf 220 °C Ober-und Unterhitze vorheizen. Die Wildentenbrüste mit Salz und Pfeffer würzen, auf der Fleischseite in einer Pfanne mit Sonnenblumenöl anbraten und im vorgeheizten Backofen auf der Hautseite etwa 8 Minuten fertig garen. Die Entenbrüste herausnehmen, die Hautseite mit Honig und Thymian bestreichen und noch einmal etwa 2 Minuten bei starker Oberhitze knusprig braten.
Die Steinpilze säubern und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne in Öl von beiden Seiten braten, herausnehmen und warm halten. Den Zucker in der Pfanne karamellisieren, mit dem Apfelsaft ablöschen und so lange köcheln, bis sich der Karamell aufgelöst hat. Die Kastanien zugeben und eventuell noch etwas Apfelsaft zugießen.
- Weißburgunder (trocken)
- Gutedel (trocken)
mit Kräuterkruste Putenbraten
mit Kräuterkruste
- 600 Gramm Putenbrust am Stücke
- 0,25 Liter Weißwein
- 0,25 Liter Gemüsebrühe
- 4 ganze Tomaten
- 4 Scheiben Toastbrot
- 2 ganze Eier
- 2 Stück Zwiebeln
- 75 Gramm geriebener Emmentaler
- 1 Stange Porree
- 1 Bund Schnittlauch
- 1 EL Olivenöl
- nach Belieben Salz & Pfeffer
Das Fleisch waschen, trockentupfen und längs eine tiefe Tasche einschneiden. Das Toastbrot zerbröseln. Kräuter waschen und hacken, Zwiebeln schälen und würfeln.
Den Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Brot mit den Kräutern, den Zwiebeln, dem Käse und den Eiern in eine Schüssel geben, sorgfältig vermischen und würzen. 2/3 dieser Masse in die Putenbrust füllen. Die Öffnung mit Holzspießchen zustecken und mit Küchengarn kreuzweise verschnüren. Den Braten in einen Bräter legen und mit Öl bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 1 Stunde braten. Nach und nach Weißwein und Gemüsebrühe angießen.
Das Gemüse putzen und waschen. Porree in Stücke schneiden und mit den ganzen Tomaten nach 30 Minuten zum Braten geben.
Das übrig gebliebene Drittel der Kräutermasse ca. 20 Minuten vor Ende der Garzeit auf den Braten streichen und fertig braten.
Mit dem Gemüse auf Teller anrichten und servieren. Dazu passt Reis.
- Grauburgunder (trocken)
- Chardonnay (trocken)
Leicht und luftig: Cashew-Kokos-Mousse mit Maracuja Cashew-Kokos-Mousse mit Maracuja
Eine luftige Cashew-Kokos-Mousse mit Maracuja
- 400g Cashewkerne
- 400ml Haferdrink
- 6EL Agavendicksaft
- 6EL Kokosflocken
- 4 Passionsfrüchte
- 1 Prise Vanille
Die Cashewkerne in einen Behälter geben und so viel Wasser hinzufügen, dass die Cashewkerne ausreichend bedeckt sind. Im Kühlschrank die Cashewkerne nun über Nacht einweichen.
(Mit einem Hochleistungsmixer reichen auch 3-4 Stunden.)
Das Wasser abschütten und die Cashewkerne zusammen mit der Hafermilch, Agavendicksaft und den Kokosflocken in den Mixer geben. Vanille hinzugeben und alles so lange pürieren, bis die Mousse cremig ist und keine Klümpchen mehr enthält.
Die Mousse auf vier Gläser verteilen. Die Passionsfrüchte halbieren, das Fruchtfleisch mit einem Teelöffel herauskratzen und auf die Mousse geben. Mit Kokosflocken dekorieren.
- Weißburgunder (süß & edelsüß)
- Riesling (süß & edelsüß)