Die Weinberge präsentieren sich prächtig
Die Reben in den Weinbergen der 13 deutschen Weinbaugebiete präsentieren sich nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) derzeit sehr gesund und für den aktuellen Zeitpunkt gut entwickelt.
Teilweise verfärben sich bereits die ersten roten Trauben. Der Reifestand der Trauben liegt nur wenige Tage hinter dem ebenfalls frühen Vorjahr.
Keine großflächigen Schäden
Bis auf vereinzelte, lokal begrenzte Hagelunwetter sind die Reben in diesem Jahr von größeren witterungsbedingten Schäden verschont geblieben. Die Rekordtemperaturen von bis zu 39 Grad Anfang Juli haben glücklicherweise kaum zu Sonnenbrand an den Trauben geführt.
Trockenheit macht Sorgen
Sorgen machen den Winzerinnen und Winzern in vielen Regionen allerdings die fehlenden beziehungsweise oftmals sehr ungleich verteilten Niederschläge. Die dadurch bedingte Trockenheit stresst insbesondere junge Weinberge, deren Wurzeln noch nicht so tief in den Boden reichen. Ältere Reben auf tiefgründigeren Böden finden in der Regel noch genug Wasser.
Erster Federweißer voraussichtlich Ende August
Nach dem aktuellen Entwicklungsstand der Reben ist voraussichtlich in der vorletzten Augustwoche mit der Traubenlese für den ersten Federweißen zu rechnen. Der allgemeine Lesebeginn frühreifer Rebsorten wird nach derzeitiger Prognose in die erste Septemberwoche fallen.
Mix aus Sonne und Landregen
Bis dahin wünschen sich die Winzerinnen und Winzer sonniges, nicht allzu heißes Wetter mit dem ein oder anderen ausgiebigen Landregen.
Ansprechpartner/in
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Ernst Büscher
Pressesprecher