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Werbung für Wein – was geht und was nicht?
Demnach sind Konsumszenen im Zusammenhang mit alkoholischen Getränken dann unproblematisch, wenn es erkennbar nicht um den Missbrauch dieser Getränke geht, sondern beispielsweise um ein geselliges Beisammensein oder ein gemeinsames Essen mit Freunden, bei dem auch Alkohol getrunken wird. Im Einzelfall erfordert die Entscheidung häufig viel Fingerspitzengefühl.
Auf Basis der Erfahrungen von mehr als 45 Jahren Werbeselbstkontrolle zeigen rund 80 fiktive Werbemaßnahmen die von der Werbewirtschaft freiwillig gezogenen Grenzen zwischen erlaubter und unerlaubter Werbung. Neben den generell geltenden „Grundregeln zur kommerziellen Kommunikation“, an die sich übrigens auch die Kommunikationsstandards von Wine in Moderation (WiM) anlehnen, wird auch die Bewerbung von alkoholhaltigen Getränken anhand von Beispielen erläutert und anschaulich gezeigt, was zulässig ist und was nicht.