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Warum die Weinindustrie auf HipHop setzt
Während viele in der Weinindustrie das vergangene Jahr damit verbracht haben, fieberhaft nach Wegen zu suchen, das Weinpublikum zu erweitern, hat der US-Amerikaner Jermaine Stone spielerisch genau das getan.
Deutscher Spätburgunder und jamaikanische Rinderpasteten
Als Teil von "Wine & Hip Hop TV" – seiner jüngsten Idee, feine Weine seiner Fan-Gemeinde näher zu bringen – verbrachte der gebürtige "Bronxer" die letzten Monate damit, gemeinsam mit Terrence Riley, New Yorker Stadtteile zu bespielen. Die US-Agentur des Deutschen Weininstituts (DWI), Wines of Germany USA, unterstützt dieses Vorhaben. In der neuen Show, genannt Tasting Notes from the Streets, paaren die beiden tolle Flaschen mit StreetFood und Talkmusik sowie Persönlichkeiten aus der Hip-Hop- und Wein-Industrie.
In einer frühen Folge trinkt das Paar in der Bronx deutsche Spätburgunder mit jamaikanischen Rinderpasteten. Es bringt hochproduzierte Visuals auf die Party und soll im Juni ausgestrahlt werden.
Metaphern für den Geschmack
"Eine Flasche Wein teilt man, genau wie Musik", sagt Jermaine Stone. Beide Themenwelten haben die Möglichkeit, Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen zu verbinden. Rapper malen Bilder mit ihren Texten, Sommeliers ebenso, z.B. wenn sie Weinlisten erstellen; sie geben Dir Metaphern für den Geschmack."
Quelle: daily.sevenfifty.com