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Titanic Magazin: "The Winzer makes it all"

29.10.2020

Aufgrund des Ausfalls der Frankfurter Buchmesse entschied sich ein fünfköpfiges Team des Titanic-Magazins, stattdessen ihre Leidenschaft für den deutschen Wein zu vertiefen. Zu Gast waren sie bei Generation-Riesling Winzer Nico Espenschied in Rheinhessen.


In ihrer November Ausgabe titelt das Titanic-Magazin "The Winzer makes it all". Und genau so ist das ja auch ...!

Im vierseitigen Artikel beschreiben die jungen Redakteure ihre Sicht auf den deutschen Wein - gewohnt bissig, zynisch und selbstironisch. Dem selbstgesetzten Motto "Wo saufen wir denn dieses Jahr so richtig?" treu folgend, nahm die Gruppe, die sich selbst zu den "Kulturlackaffen und Stehtischstehern" der Buchmesse zählt, Kontakt zum Deutschen Weininstitut (DWI) auf. Darüber wurden sie auf das Generation-Riesling-Mitglied Nico Espenschied aufmerksam, der ihnen als echter Winzer den Weinbau näher bringen sollte. 

Anerkennung und Resepkt der Redaktion für WinzerInnen

Glückliche Gesichter gab es schließlich, nachdem die Titanic-Redaktion einen Tag lang die Arbeit des GR-Winzers mit dem langersehnten und wohlverdienten "Gratisalkohol" versorgte. Immerhin wäre das ja auch der einzige Zweck eines Besuchs der Buchmesse gewesen, witzelten die Redakteure. Zwischen allen Seitenhieben und ironischen Formulierungen ist dennoch ein Stück Anerkennung und Resepkt für den Jungwinzer und seine Berufs-KollegInnen durchzuhören. Am wichtigsten jedoch: Das Titanic-Magazin schafft den Spagat zwischen der vermeintlich konservativen Welt des Weins und einem jungen, engagierten Publikum.

Das Satire-Magazin Titanic hat eigenen Angaben zufolge eine Auflage von knapp 100.000 Exemplaren und wird seit 1979 herausgegeben. Sie bezeichnen sich selbst als "Das endgültige Satire-Magazin".

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Fünf Redakteure des "Titanic Magazins" waren zu Gast bei Generation-Riesling Winzer Nico Espenschied in Rheinhessen. Foto: Tom Hintner/TITANIC

Der Jungwinzer brachte ihnen einen Tag lang die Arbeit des Winzers näher. Foto: Tom Hintner/TITANIC

Zwischen allen Seitenhieben dennoch ein Stück Anerkennung für den Jungwinzer und seine Kollegen durchzuhören. Foto: Tom Hintner/TITANIC