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„The other grapes“: Vielfalt und Qualität überzeugen in Oslo
Für die 16 teilnehmenden deutschen Weinerzeuger gab es im Vorfeld eine Einführung in die Besonderheiten und die Struktur des norwegischen Monopolmarkts durch Ken Engebretsen, den DWI-Büroleiter in Oslo.
Im ausgebuchten Seminar präsentierte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule den Fachbesuchern die neuesten Trends und Entwicklungen in den deutschen Anbaugebieten. Arne Ronold, Norwegens erster “Master of Wine”, gab dann anhand von zehn Beispielen aus VDP-Betrieben einen Überblick zur regionalen Vielfalt deutscher Spätburgunder.
Mit einem Exportvolumen von 61.000 Hektolitern im Wert von 25 Mio. Euro ist Norwegen der drittwichtigste Exportmarkt für deutsche Weinerzeuger. Bei den Weißweinen steht Deutschland in Norwegen mit einem Marktanteil von 28% auf Platz 1. Neben Riesling werden dort auch immer öfter andere Weißweinsorten und mittlerweile auch Spätburgunder nachgefragt.