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Meldungen aus dem DWI

„The other grapes“: Vielfalt und Qualität überzeugen in Oslo

10.03.2017

Mehr als 70 Fachleute aus Handel, Gastronomie und Medien informierten sich am 9. März 2017 in Oslo über „The other grapes of Germany”. Im Fokus von Tischpräsentation und Seminaren des DWI in Norwegen standen diesmal weniger die Rieslinge als vielmehr andere Rebsorten aus den deutschen Qualitätsweinregionen – unter anderem Silvaner und Spätburgunder.


Für die 16 teilnehmenden deutschen Weinerzeuger gab es im Vorfeld eine Einführung in die Besonderheiten und die Struktur des norwegischen Monopolmarkts durch Ken Engebretsen, den DWI-Büroleiter in Oslo.

Im ausgebuchten Seminar präsentierte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule den Fachbesuchern die neuesten Trends und Entwicklungen in den deutschen Anbaugebieten. Arne Ronold, Norwegens erster “Master of Wine”, gab dann anhand von zehn Beispielen aus VDP-Betrieben einen Überblick zur regionalen Vielfalt deutscher Spätburgunder.

Mit einem Exportvolumen von 61.000 Hektolitern im Wert von 25 Mio. Euro ist Norwegen der drittwichtigste Exportmarkt für deutsche Weinerzeuger. Bei den Weißweinen steht Deutschland in Norwegen mit einem Marktanteil von 28% auf Platz 1. Neben Riesling werden dort auch immer öfter andere Weißwein­sorten und mittlerweile auch Spätburgunder nachgefragt.

Auf gute Resonanz stieß die Veranstaltung "The other grapes" des DWI in Oslo. Mit Vielfalt und hervorragenden Qualitäten überzeugten die deutschen Weinerzeuger norwegische Händler, Gastronomen, Sommeliers und Medienvertreter.

Bester Laune, mit nützlichen Informationen und hervorragenden Weinen präsentierten sich die deutschen Weinerzeuger und das DWI in Norwegen (im Bild ganz rechts DWI-Chefin Monika Reule und Ken Engebretsen, DWI-Büro Oslo).