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Internationaler Bioweinpreis: Ergebnisse der Frühjahrsverkostung
Mit 262 eingereichten Weinen war Deutschland das am stärksten vertretene Weinland beim Internationalen Bioweinpreis 2020. Insgesamt waren es nach Veranstalterangaben unter den deutschen Bioweinen mit 19 Positionen erneut die Weißweine, die besonders stark an der Spitze vertreten waren.
Die absoluten Spitzenreiter mit je 99 Punkten waren der traditionell im Holzfass vergorene 2018er FEODORA Sauvignac vom Weingut Galler aus der Pfalz und die reduktiv im Stahltank ausgebaute 2018er Riesling Spätlese vom biodynamischen Weingut im Zwölberich an der Nahe. Auch ein deutscher Rotwein erreichte die Höchstwertung von 99 Punkten: die traditionell in Barrique ausgebaute 2018er Cuvée Resonance "8b sound-inside" aus den Rebsorten Merlot, Cabernet Dorsa und Cabernet Cubin vom Pfälzer Weingut Christian Butz.
In der Kategorie Dessertwein erreichte der reduktiv im Holzfass ausgebaute 2018er Solaris vom Weingut Roth in Franken Großes Gold mit 98 Punkten. Der Klassenbeste in der Kategorie Rosé mit 95 Punkten war der reduktiv im Stahltank ausgebaute Spätburgunder Rosé Kabinett 2019 vom Weingut Jürgen Walz am badischen Kaiserstuhl. Die beiden besten deutschen Schaumweine der Verkostung erzielten 90 Punkte und damit eine Goldmedaille: der 2017er Crémant Blanc de Noir von der Wein- und Sektmanufaktur Stülb an der Mosel – eine traditionelle Flaschengärung aus Spätburgunder, reduktiv im Holzfass vergoren – sowie der 2019er TRICOLLO Rosé Secco trocken vom Weingut Hemer aus Rheinhessen – ein reduktiv im Stahltank ausgebauter Perlwein aus den Rebsorten Spätburgunder und St. Laurent.
Das vollständige Ranking gibt es unter www.bioweinpreis.de