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Goldene Rebschere für die besten Silvanerproduzenten
300 Weine, überwiegend aus Franken und Rheinhessen, wurden bei der elften Auflage des Wettbewerbs in fünf Kategorien bewertet. Eine Jury, besetzt mit Weinjournalisten, Sommeliers und Weinhändlern, verkostete in Würzburg die Silvaner aus den deutschen Anbaugebieten sowie aus Südtirol, dem Elsass und dem Wallis. Die meisten der etwa 300 Anstellungen kamen aus Franken, gefolgt von Rheinhessen. Die Weine wurden in fünf Kategorien eingeteilt und bewertet.
Die Kategorie „Jederzeit“ mit leichten und frischen Silvanern des Jahrgangs 2020 gewannen die Winzer Sommerach – die Genossenschaft (Franken) mit einem 2020 Silvaner, Familiengewächs, Alte Reben.
Das Weingut Freihof, ebenfalls aus Sommerach (Franken), erzielte mit einem 2019 Sommeracher Katzenkopf Silvaner den ersten Platz in der Kategorie „Herausragend“ für hochwertige und kraftvolle Silvaner.
Unter den individuellen, herausfordernden Silvanern, die in der Kategorie „Anders“ zu finden sind, wählte die Jury den 2019 Silvaner INDIGENIUS vom Nordheimer Weingut Rothe (Franken) als Sieger. Als bester edelsüßer Wein in der Kategorie „Bezaubernd“ gewann eine 2015 Stettener Stein Silvaner Beerenauslese des Weinguts Höfling aus Eußenheim (Franken).
In der Kategorie „Souverän", in der gereifte Silvaner der Jahrgänge 2011 und älter zugelassen sind, erreichte das Weingut Max Müller I aus Volkach (Franken) mit einem 2011 Silvaner EIGENART den ersten Platz.
Die gesamte Liste der Siegerweine 2021:
https://www.silvaner-forum.de/silvaner-wettbewerb-preistraeger.0.html