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Meldungen aus dem DWI

Gipfel-Gäste genießen deutsche Burgunder

13.07.2017

Auch prominente Gipfel-Gäste müssen mal eine Pause einlegen. Zu Tisch und während Randzeiten diplomatischer Gespräche im Atlantic Hotel Hamburg kamen sie in den Genuss erlesener Weine aus den Anbaugebieten Baden, Franken, Nahe und Pfalz.


Bei der Weinauswahl unterstützte André Müller, Einkaufsleiter im Atlantic, die Mitarbeiter des Bundeskanzleramts. Vier Weine wurden von seiner Vorschlagsliste übernommen:

  • Weingut Dr. Heger in Ihringen, Baden (Kaiserstuhl), 2014er Spätburgunder "Sonett" trocken
  • Weingut Rudolf Fürst aus Bürgstadt, Franken, 2014er Spätburgunder "Tradition"
  • Weingut Hermann Dönnhoff in Oberhausen an der Nahe, Weißburgunder 2016
  • Weingut Reinhard Studier in Ellerstadt, Pfalz, 2016er Grauburgunder

"Deutsche Weine stehen in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie hoch im Kurs", sagt Müller und zitiert den Dichter Johann-Wolfgang von Goethe: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah."

Hintergrund: Nicht nur an der Gipfel-Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihrer Minister und internationalen Gäste, erfreuen sich Burgunder-Weine aus Deutschland großer Popularität. Sowohl national als auch global betrachtet ist Deutschland ein wichtiger Player, wenn es um Weiß-, Grau- und Spätburgunder (Pinot Noir) geht:

Weinland Deutschland ist weltweit drittgrößter Spätburgunder-Produzent. Die Nachfrage und damit Rebfläche von Weißburgunder hat sich seit 1970 verfünffacht, im Falle von Grauburgunder auf höherem Ausgangsniveau verdoppelt.

Mehr: Rebsorten-Statistik, Anbaufläche (pdf)

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Vor dem Weingenuss steht harte Arbeit. Fotoquelle: Deutsches Weininstitut (DWI)

Die Anbaufläche von Weiß-, Grau- und Spätburgunder (PinotNoir) ist in Deutschland über viele Jahre stark gewachsen.