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Gipfel-Gäste genießen deutsche Burgunder
Bei der Weinauswahl unterstützte André Müller, Einkaufsleiter im Atlantic, die Mitarbeiter des Bundeskanzleramts. Vier Weine wurden von seiner Vorschlagsliste übernommen:
- Weingut Dr. Heger in Ihringen, Baden (Kaiserstuhl), 2014er Spätburgunder "Sonett" trocken
- Weingut Rudolf Fürst aus Bürgstadt, Franken, 2014er Spätburgunder "Tradition"
- Weingut Hermann Dönnhoff in Oberhausen an der Nahe, Weißburgunder 2016
- Weingut Reinhard Studier in Ellerstadt, Pfalz, 2016er Grauburgunder
"Deutsche Weine stehen in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie hoch im Kurs", sagt Müller und zitiert den Dichter Johann-Wolfgang von Goethe: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah."
Hintergrund: Nicht nur an der Gipfel-Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihrer Minister und internationalen Gäste, erfreuen sich Burgunder-Weine aus Deutschland großer Popularität. Sowohl national als auch global betrachtet ist Deutschland ein wichtiger Player, wenn es um Weiß-, Grau- und Spätburgunder (Pinot Noir) geht:
Weinland Deutschland ist weltweit drittgrößter Spätburgunder-Produzent. Die Nachfrage und damit Rebfläche von Weißburgunder hat sich seit 1970 verfünffacht, im Falle von Grauburgunder auf höherem Ausgangsniveau verdoppelt.