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Gewinner beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2018
Schmidt hob bei der Preisverleihung das erfolgreiche gesamtbetriebliche Konzept der Öko-Winzer hervor: „Auf dem Weingut von Familie Knoll wird besonders deutlich, dass ökologisches Verständnis und Handeln sehr gut mit erfolgreichem Marketing und Genuss auf höchstem Niveau zu verbinden sind“, sagte der Minister. Die starke Ausrichtung auf eine ständige Qualitätssteigerung im Weinberg und im Keller, die konsequente Orientierung am Prinzip der Nachhaltigkeit im gesamten Betriebsablauf sowie die breite Öffentlichkeitsarbeit durch zahlreiche Großveranstaltungen hätten die Jury in besonderem Maße beeindruckt. Sandra und Ludwig Knoll: „Für uns ist es die größte Auszeichnung, die wir bisher entgegennehmen durften, denn sie würdigt nicht nur die Qualität unserer Weine, sondern unsere Ideen, Philosophie und Überzeugung.“
Bereits seit zwölf Jahren wird das Weingut ökologisch betrieben, seit 2013 nach den Richtlinien von Naturland. Es werden Weinberge schrittweise restauriert und alte Rebbestände erhalten. Ein Wein-Erlebnis-Pfad dient als wichtiges Naherholungsgebiet für Würzburg. Durch regelmäßige Veranstaltungen, ein Gästehaus, ein gutseigenes Restaurant sowie das überregional bekannte Musikfestival „Wein am Stein“ kommen jährlich mehrere Tausend Menschen in Kontakt mit dem Öko-Weingut.
Mit dem Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seit 2001 praxisbewährte innovative Leistungen oder besonders nachhaltige gesamtbetriebliche Konzeptionen im ökologischen Landbau aus. Der Bundeswettbewerb wird organisiert und ausgerichtet von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).