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Falstaff Wein Guide Deutschland 2019: Zweimal 100 Punkte
Überwiegend vom Weißweinjahrgang 2017 und vom Rotweinjahrgang 2016 wurden unter der Leitung von Falstaff-Chefredakteur Ulrich Sautter annähernd 4.000 Weine für den Weinguide verkostet. Dabei kamen so exzellente Weine auf den Tisch, dass die Jury das gesamte Punktespektrum nutzen und zweimal 100 Punkte vergeben konnte.
Zwei Weine erhielten diese Höchstbewertung von 100 Punkten: die 2017er Escherndorfer Lump Silvaner Trockenbeerenauslese von Horst Sauer (Escherndorf, Franken) und die 2017er Kiedricher Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese des Weinguts Robert Weil (Kiedrich, Rheingau). Weitere acht edelsüße Weine erreichten Bewertungen zwischen 97 und 99 Punkten.
Auch die besten trockenen Weine durchbrachen die 95-Punkte-Marke. Der am höchsten bewertete trockene Weißwein stammt aus dem Keller von Clemens Busch (Pünderich, Mosel): Der 2015er „Reserve“-Riesling aus der Lage Pünderich Marienburg Rothenpfad erhielt 97 Punkte. Dahinter folgen fünf weitere trockene Spitzenweine mit 96 Punkten.
An der Spitze des deutschen Rotwein-Schaffens stehen nach Falstaff-Einaschätzung vier Spätburgunder mit 96 Punkten aus den Weingütern Salwey, Oberrotweil (Baden), Dr. Heger, Ihringen (Baden), Friedrich Becker, Schweigen (Pfalz) und Rudolf Fürst, Bürgstadt (Franken).
Die drei besten fruchtigen Rieslinge (Kabinettweine oder Spätlesen) erreichten 95 Punkte. Sie kommen aus den Weingütern Egon Müller-Scharzhof, Wiltingen (Saar), Schloss Lieser, Lieser (Mosel) und von Othegraven, Kanzem (Saar).
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