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Caroline Diel ist Falstaff-Winzerin des Jahres
Als Newcomer des Jahres wurde mit Maximilian Kusterer aus Esslingen zum zweiten Mal in Folge ein junges Talent aus Württemberg ausgezeichnet. Er überzeugte die Jury auf dem Verkostungstisch mit einer hochwertigen Kollektion. Und er überzeugte ebenso durch das Engagement, mit dem er das Potenzial der Steillagen ins Glas bringt, so die Meinung der Jury.
Den Titel „Sommelière des Jahres“ errang Désirée Steinheuer, die Tochter von Gabriele und Hans Stefan Steinheuer, deren Alte Post in Heppingen an der Ahr eine kulinarische Institution ist.
Der Titel „Winzerin des Jahres“ ging an die Nahe ins Schlossgut Diel zu Caroline Diel, die das elterliche Weingut in den letzten Jahren mehr und mehr geprägt und inzwischen ganz übernommen hat. Mit ihren mineralisch fokussierten Rieslingen, aber auch mit finessenreich interpretierten Burgundersorten und mit delikatem Sekt beeindruckte Diel nicht nur als Stilistin, sondern auch als Allrounderin die Juroren.
Die WeinTrophy fürs Lebenswerk ging an Paul Fürst aus Bürgstadt in Churfranken. Fürst übernahm den elterlichen Betrieb bereits Mitte der siebziger Jahre, spätestens zehn Jahre später gehörten seine Spätburgunder bereits zu den besten Deutschlands. Während der drei Jahrzehnte, die das deutsche Weinwunder inzwischen andauert, war Fürst stets ein Motor der Entwicklung. Dies nicht nur mit herausragenden Weinen, sondern auch als VDP-Vorstandsmitglied und darüber hinaus, so Falstaff.
Die Falstaff-Leser wählten den 2017er Spätburgunder trocken aus der Shelter Winery in Kenzingen (Baden) zum Lieblingswein des Jahres.
https://www.falstaff.de/nd/falstaff-weintrophy-2020-das-sind-die-gewinner/